Unruhige Blicke in die Unendlichkeit
Ferdinand Hodler ist einer der Väter der modernen Kunst. Die Fondation Beyeler widmet dem Spätwerk eine eindrückliche Schau.
«Sehen Sie, wie alles in Linien und Form aufgeht?», fragte Hodler einmal mit Blick auf den Genfersee. «Sonnenuntergang am Genfer See von Caux aus», 1917. (Bild: SIK-ISEA, Zürich)
Diesmal kommt der Berner Ferdinand Hodler direkt aus New York: Dort, in der Neuen Galerie, war die erste Station der Ausstellung zu Hodlers Spätwerk, die ab morgen in der Fondation Beyeler zu sehen ist. Die private Neue Galerie ist nicht irgendeine Kunstgalerie. Sie ist spezialisiert auf deutsche und österreichische Kunst des frühen 20. Jahrhunderts und beherbergt etwa das Ölgemälde «Adele Bloch Bauer I» von Gustav Klimt, eines der teuersten Gemälde der Welt.
