Unruhe über Pläne für BLS-Werkstätten
Die BLS muss Ende 2019 ihre Werkstätte in der Aebimatt in Bern schliessen. Diese Woche entscheidet der Verwaltungsrat, ob die Bahn einen Neubau erstellt. Infrage gestellt ist auch die Zukunft der Werke in Bönigen und Oberburg.
Die BLS betreibt insgesamt vier Werkstätten, in denen 350 Mitarbeiter für den Unterhalt für ihre Züge sorgen. Diese befinden sich in der Aebimatt in Bern, in Oberburg, in Bönigen und in Spiez. BLS-Chef Bernard Guillelmon hat in diesem Bereich schon seit längerem Potenzial zur Effizienzsteigerung geortet: «Wir können unsere Werkstätten noch effizienter machen, indem wir mit dem gleichen Personalbestand mehr Fahrzeuge warten», sagte er Anfang Jahr im Interview mit dieser Zeitung.