Union Bancaire Privée mit ausgeglichenem Halbjahresergebnis
Die Genfer Privatbank Union Bancaire Privée (UBP) hat ihren Reingewinn im ersten Halbjahr auf dem Niveau des Vorjahresergebnisses halten können.
Mit einem Zuwachs um 2 Prozent auf 105,4 Millionen Fr. legte sie sogar leicht zu. Per Ende Juni 2011 verwaltete die UBP Kundengelder in Höhe von 60,7 Milliarden Franken, wie es am Dienstag in einem Communiqué hiess. Vor einem Jahr waren es noch 71,9 Milliarden Fr. gewesen. Der Rückgang sei in erster Linie durch negative Wechselkurseffekte bedingt, erklärte die Genfer Privatbank. Der Erfolg aus der Geschäftstätigkeit blieb mit 383,2 Millionen Fr. in etwa gleich hoch wie in der Vorjahresperiode. Den Betriebsaufwand reduzierte die weltweit rund 1200 Angestellte beschäftigende Bank von 246,4 Millionen Fr. auf 237,6 Millionen Franken, was eine Kostensenkung um 3,6 Prozent bedeutet. Nach wie vor verfügt die UBP über eine gute Eigenkapitalausstattung (Tier 1) von 23,6 Prozent. Sie ist damit gemäss eigener Aussage eine der am besten kapitalisierten Banken der Schweiz. Betrachtet man jedoch den Eigenkapitalstand von Ende Juni 2010, so war die UBP damals mit 26,6 Prozent gar noch besser gestellt.
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