«Uni nimmt nicht die Besten»
«Es braucht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den wirklichen Kapazitäten und den eigenen Nachwuchskräften», sagt Strafrechtsprofessor Karl-Ludwig Kunz.

Professor Karl-Ludwig Kunz hat nie ein Blatt vor den Mund genommen – auch nach Volksentscheiden nicht.
Stefan Anderegg
Sie haben 29 Jahre an der Universität Bern gelehrt. Haben sich die Studierenden verändert? Karl-Ludwig Kunz: Sie sind unauffälliger, braver und lerneifriger geworden. Weniger Spass und Witze, mehr Ernsthaftigkeit beim Studium und Aushilfsjobs zum Geldverdienen.