Uni Bern verzeichnet mehr Studierende
An der Universität Bern schrieben sich letztes Jahr rund 16'000 Studierende ein, das sind über drei Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Berner Hochschule konnte zudem die Drittmittel erhöhen, wie sie am Montag in einer Medienmitteilung zum Jahresbericht 2012 schreibt.
Die durch Forschung eingeworbenen Drittmittel betrugen letztes Jahr 218 Millionen Franken, das sind 9 Millionen mehr als im Vorjahr. Die Universität Bern finanziert sich damit bereits zu 29 Prozent über solche Forschungsgelder von aussen.
Dank der angeworbenen Drittmittel schliesse die Jahresrechnung «beinahe ausgeglichen», heisst es in der Medienmitteilung weiter. Konkret verbleibt ein Defizit von 1,5 Millionen Franken. Dies in einem Umfeld, das von hartem Wettbewerb und beschränkten Mitteln geprägt sei, wie Uni-Rektor Martin Täuber im Jahresbericht schreibt.
Frauenanteil erhöhen
In ihrem Jahresbericht zeigt sich die viertgrösste Hochschule der Schweiz zudem stolz auf die Forschung, mit der sie 2012 von sich reden gemacht habe.
So zum Beispiel mit dem neuen ESA-Satelliten zur Erforschung von Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems, mit Ansätzen gegen die Schlafkrankheit und mit den ersten Bänden einer historisch-kritischen Gotthelf-Gesamtedition.
Um ihre Forschungsposition weiter zu festigen, will die Uni Bern interdisziplinäre Forschungscluster schaffen, etwa zu Klima, Globalisierung und Biodiversität.
Auch über eine «exzellente Lehre» gedenkt sich Bern zu positionieren. Ziel seien beispielsweise weniger, dafür qualitativ bessere Prüfungen. Mit einem Aktionsplan soll der Frauenanteil bei den Professuren bis 2016 auf einen Viertel erhöht werden.
SDA/cls
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