Wer zu nah kommt, geht zu weitUni Bern lanciert Aktionswoche gegen sexuelle Belästigung
Vom 30. April bis zum 7. Mai macht die Universität mit einer Aktionswoche auf sexuelle Belästigung aufmerksam. Die Veranstaltungen dazu finden online statt.

Unter dem Motto «Wer zu nah kommt, geht zu weit» führt die Universität Bern vom 30. April bis 7. Mai eine Aktionswoche gegen sexuelle Belästigung durch.
Ziel der Kampagne sei es, die universitäre Kultur des gegenseitigen Respekts zu fördern, einzufordern und auf Unterstützungsmassnahmen aufmerksam zu machen, teilte die Universität Bern am Mittwoch mit. Eine erste solche Präventionskampagne fand 2016 statt. 2020 musste die Aktionswoche wegen Corona kurzfristig verschoben werden.
Laut Mitteilung setzt die diesjährige Aktionswoche auf Interaktion: Kernstück sind ein online-Forumtheater und interaktive Rundgänge der Theatergruppe «KonflikTüren». Diese Formate bezögen das Publikum aktiv ein und ermutigten es, «die eigenen Grenzen zu erkennen und deutlich zu machen».
Darüber hinaus geben Rechtsprofessoren in digitalen Mittagsvorträgen Einblicke in juristische und menschenrechtliche Aspekte sexueller Belästigung.
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