Unglücksfähre hatte 900 Tonnen schwere Aufbauten
Zwei Mitbesitzer des gekenterten Schiffes in Südkorea dürfen das Land nicht mehr verlassen. Sie sind für den Umbau verantwortlich, der die Fähre möglicherweise zum Kentern brachte.
Während Dutzende Froschmänner im Wrack der Sewol das ruhigere Wasser rund um die Uhr zur Bergung von Leichen aus dem dritten und vierten Deck nutzten, richtete sich gestern die Wut der Koreaner ausser gegen die Crew, die konfusen Rettungsdienste und den Staat nun auch auf zwei Brüder namens Yoo, die Mitbesitzer der gesunkenen Fähre.