Unfälle blockierten beide Nord-Süd-Achsen
Mehrere Streckenabschnitte in den Süden waren bis in den Abend hinein gesperrt. Vor dem Gotthard ereignete sich ein tödlicher Unfall.
Auf den Schweizer Strassen hat es sich heute gestaut. Grund dafür waren vielerorts Unfälle. Auf der A2 ereignete sich ein schwerer Unfall, auf der A4 brannte ein Fahrzeug. Die A13 zwischen Zizers und Chur-Nord war in beiden Richtungen wegen eines Unfalls gesperrt. Der TCS meldete, dass der Verkehr bis circa um halb acht Uhr umgeleitet wird.
Zwischen Landquart und Zizers sowie zwischen Reichenau und Chur-Nord musste mit einem Zeitverlust von bis zu 50 Minuten gerechnet werden. In den Morgenstunden kam es auf den betroffenen Strecken zu Verkehrsunfällen, zusätzlich sorgt eine gesperrte Strecke für Verkehrsüberlastung. Auch auf der Hauptstrasse zwischen Domat/Ems und Chur staute sich der Verkehr.
Die Situation hat sich in der Zwischenzeit beruhigen können. Wie Viasuisse in einer Mitteilung schreibt, ist die A2 seit acht Uhr wieder unbeschränkt befahrbar. Auch die Sperrung auf der A13 wurde aufgehoben, es muss nur noch mit Verkehrsüberlastung gerechnet werden, so der TCS.
Lastwagenfahrer stirbt vor Gotthard-Südportal
Auf der Autobahn A2 hat sich am Nachmittag im Tessin zudem ein schwerer Unfall ereignet, bei dem ein LKW-Fahrer ums Leben kam. Die A2 musste in der Folge zwischen Quinto und Airolo in Richtung Nord gesperrt werden – der Verkehr staute sich bis Biasca.
Beim Unfall soll ein Lastwagen mit Aargauer Kennzeichen auf einen anderen LKW mit Luxemburger Kennzeichen aufgefahren sein, wie die Tessiner Kantonspolizei mitteilte. Letzterer habe sich im Stau befunden.
Die Rettungskräfte hätten nur noch den Tod des 49-jährigen Fahrers am Steuer des Aargauer LKW feststellen können – seine Identität habe noch nicht ermittelt werden können. Für die weiteren Bergungsarbeiten musste die Autobahn bis in den frühen Abend gesperrt bleiben.
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