Und wieder stürzt das Heilige
In Timbuktu zerstören Islam-Eiferer herrliche alte Grabmäler. Barbarei – wie es sie einst auch bei uns gab.
2001 sprengten die Taliban in Afghanistan die uralten, bis zu 55 Meter hohen Buddha-Felsstatuen von Bamiyan. Die Welt war entsetzt, konnte aber nichts tun. Jetzt registriert sie mit gleicher Ohnmacht, was in Timbuktu im Sahelstaat Mali passiert: Islam-Eiferer haben am Wochenende damit begonnen, eine Reihe gut 500-jähriger Heiligen-Mausoleen zu zerstören. Islamisches Kulturgut von globalem Wert.