Und wieder grüsst der Gotthard-Stau
Auch dieses Wochenende steckten Ferienhungrige und Heimkehrer vor dem Gotthard-Tunnel fest. Wer in den Süden fahren wollte, musste fast zwei Stunden warten.

Auf der Nord-Süd-Achse hat sich am Samstag einmal mehr der Ferienverkehr bemerkbar gemacht. Zuerst standen jene im Stau, die in den Süden reisen wollten. Im Verlauf des Tages verlagerte sich die Blechkolonne dann vor das Gotthard-Südportal.
Zwischen Quinto und Airolo staute sich der Verkehr am späten Samstagnachmittag auf einer Länge von rund 10 Kilometern, wie die TCS-Verkehrsinformation mitteilte. Wer durch den Tunnel in Richtung Norden fahren wollte, musste sich rund eineinhalb Stunden gedulden.
Auch die San-Bernardino-Route war am Nachmittag in Richtung Norden überlastet. Laut TCS-Verkehrsinformation mussten Verkehrsteilnehmer wegen des Staus mit einer zusätzlichen Reisezeit von gut einer halben Stunde rechnen.
Fast zwei Stunden Wartezeit
Am längsten mussten sich allerdings jene Autofahrer gedulden, die am Samstagvormittag durch den Gotthard-Strassentunnel in den Süden fahren wollten. Vor dem Nordportal betrug die Staulänge bis zu 13 Kilometer. Das bedeutete eine Wartezeit von knapp zwei Stunden.
Am Nachmittag löste sich der Stau zwischen Wassen und Göschenen im Kanton Uri dann zusehends auf. Zu Verkehrsüberlastungen kam es auch vor dem Grenzübergang nach Italien bei Chiasso.
Der starke Reiseverkehr dürfte unter anderem darauf zurückzuführen sein, dass in den deutschen Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen am Wochenende die Schulferien begannen.
SDA/thu
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