Trotz tiefem Euro-Kurs nur wenig leere Betten
Dollar-Kurse haben nicht in allen Tourismusdestina-tionen im Berner Oberland dieselben Auswirkungen.
Für die laufende Sommersaison verzeichnen die Tourismusregionen im Oberland trotz schwachem Euro-Kurs nur leicht veränderte Hotellogiernächte-Zahlen im Vergleich zum Vorjahr. Allgemein ist die Stimmung zuversichtlich. Die Jungfrauregion weist mit einem Plus von 15 Prozent weitaus die markanteste Veränderung auf, obschon weniger deutsche Gäste gekommen sind. Die dadurch leer gebliebenen Betten konnten mit Besuchern aus Indien und den Golfstaaten gefüllt werden. In der Region Lenk-Simmental nahm die Anzahl Hotelübernachtungen zwar ab, jedoch werden die Gründe nicht beim Euro vermutet. «Schuld an der Abnahme ist wohl eher das schlechte Wetter als der schwache Euro», sagt Eduardo Zwyssig, Geschäftsführer Lenk-Simmental Tourismus. Auch im Kandertal ist ein Minus zu verzeichnen. «Es kamen weniger Deutsche. Die sind halt sehr preisbewusst», sagt Doris Wandfluh von Kandertal Tourismus. Alain Suter von Schweiz Tourismus führt das Ausbleiben von markanten Einbussen auf die hohe Qualität und die grosse Vielfalt in der touristischen Schweiz zurück.mab Seite 27>
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