Trotz Notlage wären oberirdische Unterkünfte möglich
Bern sucht Plätze für Asylsuchende. Ostermundigen schlägt vor, leere Bürogebäude zu nutzen. Der Kanton verweigert sich einer Diskussion. Ein Blick in andere Kantone zeigt aber: Oberirdische Notlösungen wären möglich.

Thomas iten, der Ostermundiger Gemeindepräsident, ist der Meinung, dass man Asylsuchende nicht einkellern sollte.
«Menschen in einer solch schwierigen Lage sollte man nicht einkellern», sagte der Ostermundiger Gemeindepräsident Thomas Iten (parteilos). «Die unterirdische Unterbringung ist nicht menschengerecht», kritisierte Beat Meiner von der Schweizerischen Flüchtlingshilfe in den Medien. Asylbewerber seien keine Maulwürfe.