Trotz Fehlstart: Federer lässt Berdych keine Chance
Roger Federer besiegt Tomas Berdych bei den ATP World Tour Finals letzten Endes deutlich. Trotzdem zeigte der Schweizer kurzzeitige Schwächephasen.
Roger Federer war miserabel in die Partie gegen Tomas Berdych gestartet. Nach zwei Doppelfehlern in Folge verlor er sein erstes Aufschlagspiel zu null. Danach spielte in der O2-Arena aber nur noch einer: der Masters-Rekordsieger aus der Schweiz. Mit einem Zwischenspurt von 10:0 Punkten korrigierte Federer seinen Fehlstart, beim Stand von 4:4 gelang ihm das zweite Break, welches ihm die Satzführung brachte.
Im zweiten Durchgang trat Federer noch dominanter auf. Schnell lag er 4:0 in Führung, wobei er mit seinem Gegenüber phasenweise Katz und Maus spielte. Nach 69 Minuten verwertete er seinen zweiten Matchball mit einem weiteren Winner zum Endstand von 6:4, 6:2 und kam somit im 21. Duell mit dem Tschechen zu seinem 15. Sieg. Für Federer war es der 60. Erfolg im laufenden Jahr.
Federer nimmt in London bereits zum 14. Mal in Folge an den ATP-Finals teil – ein weiterer Rekord in seinem beeindruckenden Palmares. Mit sechs Titeln ist Federer der Rekordsieger am Saisonendturnier, seinen letzten Triumph feierte er 2011. Im letzten Jahr qualifizierte sich die Weltnummer 3 für den Final, für den Federer wegen seiner Rückenverletzung aber Forfait erklären musste.
Duell mit Djokovic
Dank dem Sieg Federers kommt es am Dienstag im zweiten Gruppenspiel bereits zum Giganten-Duell zwischen dem Schweizer und Novak Djokovic. Die Weltnummer 1 aus Serbien hatte in seinem ersten Gruppenspiel den Japaner Kei Nishikori in 65 Minuten 6:1, 6:1 deklassiert.
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