Transjurane: Bauarbeiten auf Kurs
Die Arbeiten am letzten Teilstück der A16, der sogenannten Transjurane, im Berner Jura kommen trotz schwieriger geologischer Verhältnisse gut voran.

Die Arbeiten am letzten Teilstück der A16, der sogenannten Transjurane, im Berner Jura kommen trotz schwieriger geologischer Verhältnisse gut voran. Der Autobahnabschnitt zwischen Court und Loveresse soll plangemäss im Jahr 2016 für den Strassenverkehr bereit stehen.
Für den Tunnel im bernjurassischen Court, der 705 Meter lang wird, sind inzwischen 120 Meter in den Fels gebohrt worden. Das sagte Christophe Riat, Informationsdelegierter für die A16, auf Anfrage. Am Dienstag fand in Court für Medienvertreter eine Besichtigung der Baustelle statt.
Unberechenbares Gestein
Auch bei Loveresse entsteht für das geplante Teilstück im Berner Jura ein Tunnel von rund 700 Metern. Dort sind die Arbeiten inzwischen etwas weiter fortgeschritten: Für diesen Tunnel wurden bereits 250 Meter gebohrt.
Das Gestein im Fels ist allerdings teilweise unberechenbar, was die Bauarbeiten erschwert, wie Riat erklärt. Im Moment kommen die Arbeiten aber trotz dieser Schwierigkeiten gut voran. Zwischen Court und Loveresse entsteht ein neuer Autobahnabschnitt von knapp neun Kilometern Länge.
In diesem Jahr fielen für die Bauarbeiten an Teilstücken der Autobahn A16 von Biel nach Boncourt JU Kosten von insgesamt 258 Millionen Franken an. Davon entfielen rund 150 Millionen Franken auf den Berner Jura.
Die komplette A16 im Kanton Jura und im Berner Jura soll im Jahr 2016 für den Verkehr freigegeben werden. Heute stehen den Autofahrern auf der Transjurane 59 von 85 Kilometern zur Verfügung.
Im kommenden November soll im Berner Jura der drei Kilometer lange Abschnitt zwischen Moutier Sud und Court eröffnet werden. Bereits Ende 2012 wurde der Abschnitt zwischen Tavannes und Loveresse eingeweiht.
SDA/js
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