Touristen machen weiter einen Bogen um Griechenland
Berlin Touristen haben Griechenland erneut in Scharen den Rücken gekehrt.
Im April kamen 6,5 Prozent weniger Ferienreisende in das von der Euro-Krise erschütterte Ägäisland als im Vorjahr, wie aus am Freitag veröffentlichten Statistiken hervorgeht. Allerdings war der Aderlass nicht mehr ganz so kräftig wie im März, als 12,7 Prozent weniger Touristen gezählt wurden. Auch das Geschäft brach nicht mehr so stark ein: Im April verbuchte die Tourismusbranche in Hellas 8,4 Prozent weniger Einnahmen als im Vorjahr, nach minus 11,2 Prozent im März. Es gibt inzwischen aber auch Lichtblicke. So berichtete der Reiseveranstalter TUI Suisse am Freitag, der Buchungseingang für Griechenland liege seit einiger Zeit über dem Vorjahresniveau, allerdings immer noch unter dem Potenzial. «Wir erwarten einen eher kurzfristigen Buchungseingang, da Spanien und die Türkei als Reiseziele zum Teil bereits sehr gut gebucht sind und die Preise für Griechenland extrem günstig sind», wird TUI-Suisse-Chef Martin Wittwer in einem Communiqué zitiert. Er rechne nach dem positiven Wahlausgang mit einer Stabilisierung der Situation und einer anziehenden Nachfrage.
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