Tiefe Feinstaubbelastung im Kanton Bern
Im vergangenen Winter war die Feinstaubbelastung im Kanton Bern moderat. Dies lag an den günstigen Witterungsbedingungen. Untypischerweise kam es erst gegen Frühling zu einem Anstieg der Werte.

Im November und Dezember 2012 verhinderte das milde, niederschlagsreiche Wetter eine hohe Belastung. Auch der Januar war nach Angaben der bernischen Volkswirtschaftsdirektion vom Donnerstag schadstoffarm.
Eine länger andauernde, austauscharme Wetterlage stellte sich erst Ende Februar bis Anfang März ein. Die meisten Grenzwertüberschreitungen wurden im März verzeichnet, der im langjährigen Mittel deutlich zu kalt war.
Kaum Überschreitung der Grenzwerte
Im Winter 2012/13 wurden die Grenzwerte an bis zu zwölf Tagen überschritten. Diese Zahl liegt in einer vergleichbaren Grössenordnung mit dem Vorwinter. Mit Ausnahme von Biel, wo der Grenzwert lediglich an drei Tagen überschritten wurde, traten keine grösseren regionalen Unterschiede auf.
Langjährige Messungen belegen, dass die Feinstaubbelastung seit Beginn der 1990-er Jahre je nach Standort um bis zu 50 Prozent abgenommen hat, wie aus der Mitteilung des Kantons weiter hervorgeht. Weiterhin zu hoch ist die Belastung aber vor allem in verkehrsbelasteten, schlecht durchlüfteten Zentren der Städte.
SDA/sgl
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