Thuner verschlafen den Start
Der UHC Thun ist mit je einem Sieg und einer Niederlage durchzogen in die NLB-Saison gestartet. Es gibt noch einiges zu tun.
Traditionen soll man nicht brechen. Beim UHC Thun ist es Usus, dass die erste Partie einer neuen Saison verloren geht, meistens gegen einen Aufsteiger. So waren die Insider nicht erstaunt, als am Ende des Spiels gegen den Liganeuling March Höfe-Altendorf das Resultat von 3:6 auf der Anzeigetafel aufleuchtete. Die Thuner wurden ihrer Reputation eines Spitzenteams nur zu Beginn gerecht. 1:0 und 2:1 führte die Equipe von Trainer Christoph Roux, danach riss der Faden. «Wir haben stark nachgelassen», resümierte Roux und verteilte dem Gegner ein Lob. «Der Gegner hat dies ausgenützt und uns, einmal in Führung liegend, nicht mehr zurückkommen lassen.» Auch wenn die Thuner im Kollektiv nicht überzeugten, waren individuelle Fehler der Grund für die Niederlage. Lange mussten sich die Thuner über die Pleite nicht ärgern. Bereits am Sonntag gab es in Bülach die Gelegenheit zur Rehabilitation. Nach 19 Sekunden brachte Jonas Wettstein seine Equipe in Führung und bis zur ersten Drittelspause erhöhten die Oberländer das Skore auf 4:1. Richtig gut hätten sie gespielt und dem Gegner nie eine Siegeschance gelassen, fand Trainer Roux. Das Spiel endete mit einem 7:3-Sieg und als Fazit gilt für den UHC Thun: Es gibt noch einiges zu tun, aber man ist auf dem richtigen Weg. Einige Spieler sind noch nicht in Hochform, aber das ist zu diesem Zeitpunkt auch logisch. Christoph Kneer hingegen präsentiert sich bereits von seiner besten Seite. Der 24-jährige Stürmer war übers Wochenende mit zwei Toren und einem Zuspiel der erfolgreichste Thuner Skorer. In seiner neunten NLB-Saison hat der junge Routinier im Team eine tragende Rolle übernommen. Stephan Dietrich >
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