Thuner «Dachsegler» feiern Plattentaufe
Die Band Rooftop Sailors veröffentlicht am Freitag ihre dritte EP.

Im Mai 2019 startete die Thuner Band Rooftop Sailors ein neues Konzept: Alle zwei Monate veröffentlichte sie eine neue Single (Lesen Sie hier alles über den Single-Marathon der Band). Die fünfte und letzte Single «Uranium» taufen die vier Musiker nun samt gleichnamiger EP am Freitag im Café Mokka.
Die Platte umfasst ebendiese fünf Songs, die die Band über ein knappes Jahr hinweg herausgebracht hat, und bietet wie ihre Vorgänger eine geballte Ladung an Alternative Rock und Gitarrenriffs mit Ohrwurmpotenzial. «Wir konnten bei den fünf Songs musikalisch und filmtechnisch alles ausprobieren, was wir im Moment anstrebten», sagt Gitarrist Maurice Rupp. Produziert wurde die EP von Frieder Does, welcher bereits für die Produktion der letzten Platte der Band zuständig war.
«Wir werden ein Set spielen, das wir so noch nie gespielt haben.»
Zu jedem der neu veröffentlichten Lieder fertigten Nevio Heimberg, Gitarre, Maurice Rupp, Gitarre, Adrian Bratschi, Schlagzeug, und Alexander Bratschi, Bass und Leadgesang, jeweils auf eigene Faust ein Musikvideo: «Bis auf eines, das professionell gemacht wurde, haben wir bisher alle Videos selbst gemacht», sagt Rupp.
Zukunft ausserhalb der Region
Während der letzten zwei Jahre waren die Rooftop Sailors fleissig am Touren: Nicht zuletzt spielten sie Konzerte in Deutschland und England. In der Schweiz durften die vier Studenten gar auf dem Berner Hausberg am Gurtenfestival zeigen, was sie können. «Durch die letzten Jahre hindurch durften wir häufig im Kanton Bern spielen», sagt Rupp und ergänzt, dass für dieses Jahr vorerst kein Konzert mehr in der Region geplant sei.
Dafür sind die Sailors fleissig in anderen Kantonen, etwa Luzern, Graubünden oder Wallis, unterwegs und gehen im September beim «Rock & Blues Cruise» auf dem Mittelmeer an Bord. Was erwartet denn nun die Zuschauer des vorerst letzten Konzerts in der Region? «Wir werden ein Set spielen, das wir so noch nie gespielt haben und wir so auch nicht mehr spielen werden, da einige Songs einfach nur gerade für eine EP-Taufe passend sind», sagt Maurice Rupp. Der Gig werde demnach ein «einzigartiges Konzert» sein.
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