Thun unterliegt dem FC Basel
Die beschwerliche Europacup-Reise nach Russland hat für den FC Basel keine negativen Folgen. Sie schlugen die Thuner am Sonntag mit einem 1:0.
Es hatte fast 81 Minuten gedauert, bis Basel den Thuner Abwehr-Riegel knacken konnte. Der Treffer des Spiels war ein äusserst spektakulärer. Nach einer Flanke von Marcelo Diaz drosch Captain Marco Steller den Ball aus knapp 15 Metern Torentfernung volley in die Maschen. Für Streller war es bereits das 13. Tor in der laufenden Meisterschaft.
Die Basler, die das Geschehen über weite Strecken klar diktierten, taten sich auch deshalb schwer, weil sie im Abschluss lange zu ungenau waren und weil ihnen Schiedsrichter Nikolaj Hänni in der ersten Halbzeit bei zwei strittigen Szenen in Thuns Strafraum jeweils einen Penalty verwehrt hatte. Und als dann der Ref nach 54 Minuten tatsächlich zu Gunsten der favorisierten Gastgeber auf den Elfmeterpunkt zeigte, hielt Alex Frei der Nervenprobe nicht stand. Der Rekordtorschütze der Schweizer Nationalmannschaft scheiterte mit seinem Versuch. Goalie Guillaume Faivre hatte richtig antizipiert. Alex Frei blieb an diesem Nachmittag ohne Fortune.
Bei Thun vergab der mazedonische Internationale Muhamed Demiri noch die besten Chancen. Viele Möglichkeiten besassen die Berner Oberländer aber nicht. Es bleibt dabei: Seit Murat Yakin Trainer des FC Basel ist, haben die Rot-Blauen im St. Jakob-Park noch kein einziges Gegentor in einem Ernstkampf kassiert.
si/dln
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