Thailand und muslimische Rebellen vereinbaren Friedensgespräche
Seit bald zehn Jahren kommt es im Süden Thailands immer wieder zu Unruhen. Mehr als 5000 Menschen wurden bislang getötet. Die Gesprächsbereitschaft auf beiden Seiten soll nun die Situation beruhigen.

Die thailändische Regierung hat Friedensgesprächen mit den muslimischen Rebellen im Nachbarland Malaysia zugestimmt. Damit sollen die seit bald zehn Jahren anhaltenden Unruhen im Süden Thailands eingedämmt werden.
Paradorn Pattanathabutr, Generalsekretär des Nationalen Sicherheitsrats von Thailand, und ein ranghoher Vertreter der in Malaysia ansässigen Nationalen Revolutionären Front, unterzeichneten eine Vereinbarung zur Aufnahme von Gesprächen. Ein Datum dafür wurde zunächst nicht genannt.
Knapp tausend Rebellen leben in Malaysia. Sie sollen für Unruhen im Süden Thailands verantwortlich sein. Seit dem Beginn der Aufstände 2004 wurden mehr als 5000 Menschen getötet. Malaysia hat sich in den vergangenen Monaten verstärkt um eine Vermittlung in dem Konflikt bemüht.
dapd/chk
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