Teuscher zieht nach 100 Tagen Bilanz
Franziska Teuscher äusserte sich nach 100 Tagen im Amt in der Berner Stadtregierung. Die Grüne berichtete von ihrem täglichen «Spagat» und warum sie die 50-Meter-Schwimmhalle unterstützt.
Franziska Teuscher, die neue Direktorin für Bildung, Soziales und Sport, lud die Medien zum Rundgang durchs Marziliquartier ein. Für sie sei klar, dass es eine 50-Meter-Schwimmhalle brauche, betonte sie bei dieser Gelegenheit.
Nachdem sich der frühere Gemeinderat für den Standort auf dem Gaswerkareal entschieden habe, wolle sie das Projekt nun vorantreiben - genauso wie die Sanierung verschiedener Sportanlagen.
Geld und Bedürfnisse
Das sei eine grosse Herausforderung in finanziell angespannten Zeiten, räumte Teuscher ein. Ihre Arbeit gleiche «einem Spagat zwischen fachlich notwendigen, sinnvollen Angeboten für die Bevölkerung und finanziell bedingten Leistungskürzungen».
Einen solchen Spagat brauche es auch bei der Gemeinwesenarbeit und dem Gaskessel. Dort stünden schwierige Verhandlungen an, nachdem der Kanton seine Unterstützung an die Gemeinschaftszentren gestrichen habe. Teuscher betonte, der Gaskessel werde auch von vielen Jugendlichen aus der Region genutzt. Daher brauche die Stadt Bern finanzielle Unterstützung.
In ihrer Direktion habe sie sich schnell heimisch gefühlt, berichtete Teuscher weiter. Schliesslich gehe es um soziale Themen und um Bewegung; beides seien grüne Kernanliegen.
Drei Neue
Der neue Gemeinderat ist seit Anfang Jahr im Amt. Stadtpräsident Alexander Tschäppät (SP) und Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) sind die einzigen Bisherigen. Neu sind neben Franziska Teuscher auch Ursula Wyss (SP) und Alexandre Schmidt (FDP). Schmidt zog bereits Mitte Mitte März Bilanz, als die Rechnung des vergangenen Jahres vorgestellt wurde. Wyss wird am kommenden Donnerstag ihre 100-Tage-Bilanz präsentieren.
SDA/cls
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