Swissquote verbucht deutlich mehr Neugeld
Die Internet-Bank Swissquote hat im ersten Halbjahr 2010 zwar einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Der Netto-Neugeldzufluss stieg von Januar bis Juni aber um 24,7 Prozent.

Swissquote verdiente im ersten Halbjahr 2010 unter dem Strich 13,7 Millionen Franken. Das waren 13,9 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Der Betriebsgewinn sank um 14,0 Prozent auf 17,5 Millionen Franken. Der Gewinnrückgang ist die Folge höherer Betriebskosten, wie Swissquote am Freitag mitteilte. Der Betriebsaufwand nahm um 14,5 Prozent auf 32,1 Millionen Franken zu. Die Erträge legten um 2,5 Prozent auf 49,6 Millionen Franken zu.
Die Ertragssteigerung ist vorab auf das Wachstum des Handelsgeschäfts (+30,9 Prozent auf 11,7 Millionen Franken) zurückzuführen. Damit konnten die gesunkenen Erträge im Kommissionsgeschäft (-3,8 Prozent auf 32,5 Millionen Franken) und im Zinsgeschäft (-4,8 Prozent auf 5,3 Millionen Franken) kompensiert werden.
153'912 Kunden
Der Netto-Neugeldzufluss stieg von Januar bis Juni um 24,7 Prozent auf 662,0 Millionen Franken. Die Zahl der Kunden überschritt erstmals die Marke von 150'000. Per Ende Juni zählte Swissquote 153'912 Kunden. Die Depotvermögen stiegen um 24,0 Prozent und erreichten mit 6,8 Milliarden Franken einen neuen Höchststand.
Für das gesamte Geschäftsjahr bekräftigte das Unternehmen seine bisherigen Ziele: Demnach will Swissquote die Zahl der Kunden um rund einen Fünftel steigern. Der Neugeldzufluss soll deutlich über einer Milliarde Franken liegen.
SDA/sam
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