Swiss-Ski und Lara Gut versöhnen sich
Nach der erfolgreichen Abfahrt in Val d'Isère gab es für die Tessinerin Lob von höchster Stelle. Der Zwist im Schweizer Ski-Team ist beigelegt.

Verbandspräsident Urs Lehmann bekräftigte am Samstag an einer Medienkonferenz in Val d'Isère, Swiss-Ski strebe eine gemeinsame Zukunft mit Lara Gut an: «Dies ist für beide Seiten die beste Lösung.» Lehmann freute sich über den 3. Platz der Tessinerin in der Abfahrt von Val d'Isère: «Lara hat professionell auf die Vorfälle der letzten Tage reagiert.»
Lara Gut war am Mittwoch nach einer Aussprache mit Leistungssportchef Dierk Beisel und Cheftrainer Mauro Pini für den Riesenslalom und den Slalom vom 27./28. Dezember in Semmering gesperrt worden. Ihre in diversen Medien geäusserte Kritik am Cheftrainer, Verstösse gegen die Bekleidungs-Vorschriften des Verbandes und respektloses Verhalten gegenüber dem Leistungssportchef hatten zuvor den Eklat heraufbeschworen.
Nächste Woche will Swiss-Ski in Gesprächen mit dem Team von Lara Gut die unmittelbare Zukunft besprechen. Laras Vater Pauli Gut erklärte, dass es keinen Rekurs gegen die Sperre des Verbandes geben werde. Einen Nationenwechsel, etwas nach Italien, hatte Lara Gut schon am Freitag ausgeschlossen.
si/ak
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