Swiss-Chef macht Flughafenpolitik
Kloten – Strengere Vorschriften und eingeschränkte Ausbaumöglichkeiten am Zürcher Flughafen stossen bei der Fluglinie Swiss auf Widerstand. Der Luftverkehr könnte künftig stärker nach München und Wien ausweichen, befürchtet Airline-Chef Harry Hohmeister. Seit Juli gilt in Kloten eine längere Nachtruhe. Im Winter, wenn Flugzeuge häufiger verspätet sind, dürften auf die Swiss und den Flughafen Probleme zukommen, sagte Hohmeister in der «SonntagsZeitung». Bei Eis, Nebel oder Schnee sei es schwierig, abends pünktlich an- und abfliegen zu können. Zudem liege bis Ende Monat der neue Richtplan für den Flughafen zur Vernehmlassung auf, der den Status quo zementiere. Darunter litten laut Hohmeister angesichts steigender Passagierzahlen die Drehscheibe Zürich und damit die hiesige Wirtschaft, aber auch das Wachstum der Swiss. (SDA)
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