SUV sind weniger gefährlich
Eine Studie des Bundes beweist, dass Geländewagen und SUV weniger häufig in Unfälle verwickelt sind als Mittelklasse- Fahrzeuge.

«Wir räumen mit der These auf, dass SUV besonders gefährliche Autos seien», bestätigte Roman Frick vom Forschungsbüro Infras die Resultate gegenüber der «NZZ am Sonntag». Frick hat mit seinem Team die offizielle Verkehrsunfallstatistik mit anderen Datenquellen abgeglichen und Zusammenhänge zwischen Fahrzeugeigenschaften und Unfallgeschehen untersucht.
Die Auswertung ergab, dass ein Offroader statistisch gesehen unfallfrei eine Million Kilometer weit kommt, während es bei einem Mittelklassewagen nach 830'000 Kilometern kracht. Zudem sollen SUV auch keine schwereren Verletzungen verursachen als andere Fahrzeugkategorien.
Girod zweifelt Studie an
Für Nationalrat Bastien Girod (Grüne), den Vater der Offroader-Initiative, hat die Studie viel zu viele Autos der SUV-Kategorie zugewiesen. «Unsere Kritik richtet sich vor allem gegen die ganz schweren Fahrzeuge », so Girod in der «NZZ am Sonntag ». «Aber offensichtlich sind SUV-Fahrer auch vorsichtiger unterwegs.»
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