Super-Mario ist knapp bei Kasse
Dem japanischen Computerspielkonzern Nintendo geht es schlecht. Das Pokemon-Unternehmen leidet unter dem starken Yen und einem herben Einbruch im Hard- und Softwaregeschäft.

Fassunglos: Der Spielgigant hat das erste negative Halbjahresergebnis seit sieben Jahren eingefahren.
AFP
Der japanische Computerspielkonzern Nintendo bleibt wegen des starken Yen und schleppender Verkäufe auch nach dem zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres in den roten Zahlen. Das in Kyoto ansässige Unternehmen meldete am Donnerstag einen Halbjahresverlust von 2,01 Milliarden Yen (17,8 Millionen Euro). Die Einnahmen sanken um 34 Prozent auf 363.2 Milliarden Yen (3,22 Milliarden Yen).