Nach dem enttäuschenden 33.Rang im WM-Rennen in Canberra hat Nick Beer beim Weltcup-Finale in Schladming überzeugt. Der Berner Oberländer belegte auf der Planaipiste, auf welcher 2013 die alpine Skiweltmeisterschaft stattfindet, trotz Sturz im oberen Streckenteil den elften Platz. «Wenn man ganz vorne dabei sein will, muss man das Risiko eines Sturzes in Kauf nehmen. Es wäre mehr möglich gewesen. Die Zuversicht für die kommende Saison ist aber gross», sagte Beer. Nur neun Sekunden büsste der 22-Jährige auf Seriensieger Sam Hill (Aus) ein. In der Qualifikation hatte Beer mit der viertschnellsten Zeit angedeutet, dass er vorab auf anspruchsvollen Strecken mit der Weltspitze mithalten kann. Den Gesamtweltcup beendete er als 12. Gegenüber dem Vorjahr steigerte sich der Mattener damit um 28 Ränge. Beers älterer Bruder Marcel wurde in Schladming 32. und erreichte das beste Weltcup-Resultat seiner Karriere.phr/pd>