Stocker wechselt definitiv zu Hertha
Dies bestätigte der FC Basel im Vorfeld des letzten Meisterschaftsspiel gegen Lausanne.

In Berlin gilt der 25-Jährige als Königs-Transfer, beim Titelhalter Basel wird der Innerschweizer eine grosse Lücke hinterlassen. Keiner erreicht im linken Couloir in der Super League ein höheres Niveau als Stocker, der Spezialist für entscheidende Tore und Assists.
Seit seinem Aufstieg ins Profi-Business hat der Mittelfeldspieler mit dem FC Basel innert sieben Saisons neun Trophäen gewonnen – sechsmal gewann er die Meisterschaft, zuletzt fünfmal in Serie, und dreimal den Cup. An der Champions League nahm Stocker bereits viermal teil. Mit ihm kauft die Hertha Qualität und Erfahrung gleichermassen ein.
Grosse Pläne
Bei der Hertha, die im Jahr nach dem Aufstieg wegen einer missratenen Rückrunde ihren Platz im europäischen Business verspielte, trifft Stocker nach der WM in Brasilien auf seinen Landsmann Fabian Lustenberger. Unter Coach Jos Luhukay hat sich der immer wieder aus diversen Gründen erschütterte Klub aus der Hauptstadt stabilisiert und plant die Rückkehr an die erweiterte Spitze der Liga.
Die beiden Vereine haben über die Ablösesumme stillschweigen vereinbart. Herthe dürfte abder dürfte aber rund fünf Millionen Euro – sechs Millionen Franken – für den Nationalspieler überwiesen haben. Stocker dürfte zudem in Berlin mit rund 1,6 Millionen Euro Jahresgehalt zum Spitzenverdiener avancieren.
si/ker/gst
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