Steffisburg schreibt schwarze Zahlen
Die Gemeinde erzielte 2015 bei einem Aufwand von 60,6 Millionen Franken einenGewinn von 2,5 Millionen Franken.

Der Voranschlag sah nur ein leichtes Plus von knapp 300'000 Franken vor. Die Verbesserung um 2,2 Millionen Franken beruht auf Mehreinnahmen und auf Minderausgaben, wie die Gemeinde am Donnerstag mitteilte.
Zu der Verbesserungen gegenüber dem Voranschlag führten etwa Einsparungen beim Sachaufwand: Die Ausgaben fielen dort 2015 685'000 Franken tiefer aus als budgetiert. Bei den Mehreinnahmen schlugen vor allem die Steuererträge der natürlichen Personen zu Buche, welche um beinahe 693'000 Franken höher ausfielen als geplant.
Wie Gemeinderätin Ursulina Huder (SP) sagt, handle es sich aber nicht um eine nachhaltige Erhöhung des Steuersubstrats. Der grösste Teil davon stehe im Zusammenhang mit dem Verkauf des Gschwend-Areals. «Es ist also eine einmalige Sache.»
Trotz dem guten Ergebnis: Huder erteilt allfälligen Steuersenkungsbegehren eine Absage. «Wenn wir die Steuer senken, können wir die geplante Dreifach-Turnhalle nicht bauen.»
Steffisburg verfügt per Jahresende über ein Eigenkapital von 25 Millionen Franken. Der Steuersatz liegt bei unveränderten 1,62 Prozent.
SDA/azu
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