Verwaltungskreis ThunStatthalter Fritschi macht Ende 2021 Schluss
Seit 1999 amtet Marc Fritschi als Regierungsstatthalter – seit 2010 im Verwaltungskreis Thun. Nun hat er entschieden für die Amtsperiode ab 2022 nicht mehr anzutreten.

«Regierungsstatthalter Marc Fritschi wird Ende 2021 in Pension gehen», dies teilt das Regierungsstatthalteramt mit. Fritschi ist seit dem 1. Januar 1999 als Regierungsstatthalter tätig: Bis zur Bezirksreform im Amtsbezirk Seftigen, seit 2010 im Verwaltungskreis Thun. Er wurde in sieben erfolgreichen Wahlkampagnen von der FDP nominiert und von allen bürgerlichen Parteien sowie den Gewerbe- und Arbeitgeberverbänden unterstützt.
Frühzeitige Information
Die laufende Amtsperiode endet am 31. Dezember 2021. Fritschi hat sich entschlossen, für die Amtsperiode 2022 bis 2025 nicht mehr als Regierungsstatthalter zu kandidieren und in Pension zu gehen. «Die Information erfolgt frühzeitig, damit Interessierte und die Parteien ihre Kandidaturen vorbereiten können», heisst es in der Mitteilung.
«Selbstverständlich werde ich bis zum Ende meiner Amtszeit im Interesse der Stimmberechtigten und Steuerzahler meine gesetzlichen Aufgaben nach Kräften erfüllen und strebe an, meiner Nachfolgerin oder meinem Nachfolger ein motiviertes Team, einen geordneten Betrieb und möglichst wenig Pendenzen zu übergeben», wird Fritschi in der Mitteilung zitiert.
Er habe die Regierung bereits Ende Juli in Kenntnis davon gesetzt, dass er nicht mehr antrete, sagt Fritschi auf Anfrage. Er habe geplant, mit 63 am Ende einer Amtsperiode in Pension zu gehen, sagt der 60-Jährige. «Mit der Bezirksreform haben die Amtsperioden neu begonnen. So mache ich die Amtsperiode noch fertig und höre dann etwas früher auf. Nochmals 4 Jahre wäre mir zu lang.»
pd/rop
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