Schwingfest in InterlakenStartschuss zum Unspunnen-Schwinget ist erfolgt
Das Organisationskomitee für das traditionsreiche Schwingfest auf der Höhematte hat die Arbeit aufgenommen.

In rund achtzehn Monaten ist es bereits wieder so weit: Die 120 besten Schwinger der Schweiz messen sich auf der Interlakner Höhematte am traditionellen Unspunnen-Schwinget. Das Organisationskomitee hat die Arbeiten für den eidgenössischen Grossanlass aufgenommen. Das nun erfolgte erste Treffen in neuer Zusammensetzung wurde genutzt, um die Teammitglieder vorzustellen sowie um über die anstehenden Aufgaben zu informieren.
OK-Präsident Hannes Rubin freute sich über den doch hohen Frauenanteil im Gremium und erklärte: «Dem OK ist eine möglichst nachhaltige Durchführung des Unspunnen-Schwinget wichtig.» Das Rad solle dabei nicht neu erfunden werden. «Wir wollen auf bereits bestehende Erfahrungen und Strukturen aufbauen.»
Erst Pratteln, dann Interlaken
Anwesend waren ebenfalls der Obmann des Eidgenössischen Schwingverbands (ESV) Markus Lauener sowie ESV-Vertreter Rolf Lussi, welche einen kleinen Ausblick wagten: «Nach zwei schwierigen und durch Covid geprägten Jahren schaut man im Eidgenössischen Schwingerverband optimistisch und freudig den nächsten eidgenössischen Anlässen entgegen. 2022 findet das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Pratteln statt, und mit unserem Unspunnen-Schwinget steht auch 2023 ein Anlass von nationaler Bedeutung im Kalender.»
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