Stars machen sich für Anti-Mobbing-Film stark
Hollywood-Stars wie Meryl Streep und Johnny Depp setzen sich in den USA dafür ein, dass ein Film über Mobbing an Schulen mehr junge Zuschauer erreicht.

Viele Prominente und Politiker machen sich für die Dokumentation «Bully» stark, die das Schicksal von jungen Mobbing-Opfern und deren Familien zeigt, teilte das Filmstudio Weinstein Company mit.
Protest gegen Altersvorschriften
Der Film von Lee Hirsch enthält Schimpfwörter, daher hatte «Bully» von der US-Behörde MPAA, die über die Altersfreigabe von Filmen entscheidet, eine Auflage erhalten. Damit können Jugendliche unter 17 Jahren den Film nur in Begleitung Erwachsener sehen. Die strikten Altersvorschriften haben lautstarken Protest ausgelöst. Fast 300'000 Menschen, darunter Johnny Depp, haben eine Petition einer Schülerin für eine Senkung der Altersgrenze unterschrieben.
Oscar-Preisträgerin Streep will den Film in New York zeigen, Popstar Justin Bieber empfiehlt ihn seinen Fans auf Twitter. Modeschöpfer Tommy Hilfiger entwirft ein T-Shirt, dessen Verkaufserlös dem Projekt zufliessen soll. Der Film läuft am 30. März in den US-Kinos an.
SDA/omue
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch