StarragHeckert mit weniger Umsatz nach neun Monaten - Mehr Aufträge
Der Fräsmaschinen-Hersteller StarragHeckert hat in den ersten neun Monaten 2010 weniger verkauft und weniger verdient.
Auch der Auftragseingang ging im Vergleich zum Vorjahr zurück. Allerdings stieg er im dritten Quartal deutlich an, was das Unternehmen zuversichtlich stimmt. Der Reingewinn von StarragHeckert sank von 11,3 Mio. Fr. auf noch 4,9 Mio. Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Umsatz ging von Januar bis Ende September um 27 Prozent auf 145,9 Mio. Fr. zurück. Um Wechselkursschwankungen bereinigt betrug das Minus 25 Prozent. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT sank von 15,8 Mio. Fr. auf 6,1 Mio. Franken. Die entsprechende Marge ging von 7,9 auf 4,2 Prozent zurück. Der Auftragseingang sank von 153,5 auf 135,2 Mio. Franken. Im dritten Quartal habe sich der Auftragseingang gegenüber den Vorquartalen jedoch verdoppelt, heisst es in der Mitteilung weiter. Der Auftragsbestand liegt mit 107,9 (Vorjahreszeitraum 143,6) Mio. Fr. unter dem Vorjahr. Gewinn im Gesamtjahr erwartet Den Rückgang des Auftragseingangs führt das Unternehmen auf eine ungenügende Kapazitätsauslastung bei den Kunden zurück. Zur Erholung des Auftragseingangs im dritten Quartal hätten vor allem Kunden aus Asien und dem Windenergiesektor beigetragen. Die seit Anfang 2010 festgestellte erfreuliche Entwicklung im Servicegeschäft und in der Angebotstätigkeit habe sich im dritten Quartal fortgesetzt, heisst es weiter. Für das Gesamtjahr werden Umsatzerlös und Ergebnisse «zwar deutlich unter dem Vorjahr, die Margen jedoch ebenso deutlich über dem Branchendurchschnitt liegen», prognostizierte StarragHeckert. Insgesamt gehe man davon aus, das gesamte Geschäftsjahr 2010 mit einem positiven Ergebnis abzuschliessen und wiederum eine Dividende in Form einer Nennwertrückzahlung ausschütten zu können.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch