Stagnierende Deckungsgrade der Schweizer Pensionskassen
Die Finanzierungssituation der Schweizer Pensionskassen präsentiert sich im zweiten Quartal unverändert.
Der durchschnittliche vermögensgewichtete Deckungsgrad der privatrechtlichen Kassen stagnierte bei 104,8 Prozent, jener der öffentlichrechtlichen Kassen mit Vollkapitalisierung bei 96,7 Prozent. Dies geht aus dem am Montag veröffentlichten Pensionskassen- Monitor der Anlagegesellschaft Swisscanto hervor. Der durchschnittliche Deckungsgrad der öffentlichrechtlichen Kassen mit Teilkapitalisierung sank um 0,1 Prozentpunkte auf 72,8 Prozent. Gegenüber Dezember 2011 befanden sich weniger Kassen in Unterdeckung: Unter den öffentlichrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen wiesen immer noch 66,6 Prozent (Ende 2011: 72,7 Prozent) einen Deckungsgrad von unter 100 Prozent auf. Bei den privatrechtlichen Einrichtungen ging der Anteil um knapp 5 Prozentpunkte auf 19,8 Prozent zurück. Grundlage des Pensionkassen-Monitors ist eine Umfrage unter 340 Vorsorgeeinrichtungen mit einem Vermögen von insgesamt 437 Milliarden Franken. Die Angaben beziehen sich auf Ende Dezember 2011. Die aktuellen Zahlen sind eine Schätzung von Swisscanto auf Basis der Marktentwicklungen und Anlagestrategien der Kassen.
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