Fusion Bern-OstermundigenStadtrat verlangt Siebnerregierung – aber nicht sofort
Die Debatte zu den Eckwerten einer Fusion mit Ostermundigen war eine Chropfleerete – mit einem Ausgang, mit dem die Stadtregierung leben kann.

Von SP-Sprecherin Ingrid Kissling-Näf musste sich Stadtpräsident Alec von Graffenried Kritik gefallen lassen.
Fotos: Raphael Moser
Es war gestern Abend im Berner Stadtparlament wieder einmal ein bisschen verkehrte Welt: Rot-Grün kritisierte den Gemeinderat, jenes Gremium, in dem man selbst vier von fünf Sitzen besetzt, während Grünliberale und Freisinnige der Stadtregierung den Rücken stärkten. Und die oft eigensinnige SVP stimmte im entscheidenden Punkt mit Rot-Grün-Mitte.