Thunfest nach Gastro-ZoffStadtfest-OK und Wirte spannen zusammen
Nachdem eine kleine Gruppe von Wirten und der Verein Thunfest im letzten Sommer ihre Differenzen öffentlich ausgetragen haben, spannen sie jetzt zusammen.

Die Aufregung war gross, als kurz vor dem Start des Thunfests 2022 vier Wirte am Mühleplatz in Thun ankündigten, ihre Betriebe für die Dauer des Festes zu schliessen. Grund: Sie waren mit den Konditionen für den Getränkebezug, Standmieten und Betrieb nicht einverstanden, die der Verein Thunfest als Rahmen setzte.
Nun teilt der Verein Thunfest mit, dass Vertreterinnen und Vertreter zusammen mit den betroffenen Gastronominnen und Gastronomen das Gespräch gesucht hätten. Unter anderem habe der Verein seine Ausgangslage bezüglich der Finanzierung «transparent darlegen» können, schreibt der Verein in einer Medienmitteilung. Und weiter: «Am runden Tisch wurden die Anliegen von beiden Seiten diskutiert und gemeinsame Lösungen entwickelt.»
Schlüsselrolle für Thuner Wirt
Gemeinsam habe man Ideen gesucht, wie die verschiedenen Interessen von Standbetreiberinnen und -betreibern sowie Gastronominnen und Gastronomen künftig «noch besser» berücksichtigt werden könnten. Namentlich Marco Ramseier, Betreiber des Restaurants der Chillounge, habe in diesem Prozess «eine Schlüsselrolle eingenommen».
Aufgrund dieser Gespräche habe der Verein Thunfest ein neues Sponsoring- und Gastrokonzept erarbeitet. Am 6. Februar stellt der Verein den Medien sowie interessierten Gastronominnen und Gastronomen in der Stadthalle Thun das neue Gastrokonzept im Rahmen einer Gesprächsrunde vor.
pd
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