Silber für Nils Mani und das Team
Grossartiges Wochenende für die Schweizer Junioren in Québec: Nach Slalom-Silber (Michelle Gisin) und Abfahrts-Gold (Nils Mani) feiert das Team am Sonntag bereits die Medaillen Nummer drei und vier. Sowohl im Team-Event, wie auch im Super-G der Männer holte das Swisscom Junior Team Silber.

Nils Mani ist nicht zu bremsen: Einen Tag nach seinem Sieg in der Abfahrt doppelte der 20-jährige Diemtigtaler nach und sicherte sich die Silbermedaille im Super-G. Fast hätte es wieder für Gold gereicht, denn schneller war nur Einer; der Abfahrt-Zweite von Samstag Thomas Mayrpeter (AUT), und das um gerademal 8 Hundertstel. Mit dem Resultat von Sonntag verteidigt Mani erfolgreich seinen Vizeweltmeister-Titel; bereits in Roccaraso hatte er 2012 Super-G-Silber gewonnen.
«Eigentlich hätte ich das nicht erwartet», zeigt sich Nils Mani etwas überrascht ob seiner eigenen Leistung. «Wegen dem vielen Neuschnee und Nebel war der Start nach unten versetzt und die Strecke verkürzt worden, das war eine eher spezielle Situation», so der zweifache Medaillengewinner. «Diese Saison ist es mir im Super-G auch nicht so gut gelaufen, deshalb bin ich nun schon selbst etwas überrascht». Und führt aus: «Nach meinem gestrigen Sieg in der Abfahrt war aber der Druck etwas weg und ich konnte einfach fahren» – das ist am Schluss aufgegangen. «Ich habe an dieser Junioren-WM sicher mehr erreicht, als ich selbst von mir erwartet hatte», so der Vizeweltmeister im Super-G.
Erneut zeigten die Junioren eine starke Teamleistung: mit Gino Caviezel und Ralph Weber auf den Rängen sieben und zehn, sind insgesamt drei Schweizer Junioren in den Top Ten platziert. Es folgen Bernhard Niederberger auf Rang 19 und Sandro Jenal auf Rang 25. Luca Aerni schied leider aus. Link zur Rangliste
Silber im Team-Event
Auch auf dem Podest des «Nations‘ Cup,» dem nach Roccaraso zum zweiten Mal im Rahmen von Junioren-Weltmeisterschaften durchgeführten Team-Wettbewerb, vermochte das Swisscom Junior Team aufzutrumpfen: Das von Wendy Holdener, Rahel Kopp, Luca Aerni und Bernhard Niederberger bestrittene Nacht-Spektakel (durchgeführt in Form von Parallel-Riesenslaloms) brachte dem Schweizer Team ebenfalls Silber. Gewonnen hat das Team Schweden, auf dem dritten Platz rangiert das Gastgeberland Kanada. «Es war ein toller Event mit einem perfekten Team», so Gruppentreainer Michael Weyermann. «Die Vier sind an dem Rennen regelrecht aufgeblüht und haben nur ganz knappen gegen die Schweden verloren».
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