Zwischen Optimismus und Ungewissheit
7 Titel und 3 weitere Finalteilnahmen – kein Mann ist in Wimbledon erfolgreicher gewesen als Roger Federer. Aufgrund gesundheitlicher Rückschläge gehört der Superstar 2016 nicht zu den Favoriten. Das muss kein Nachteil sein.

Roger Federer und Wimbledon, das passt. Normalerweise. Der Baselbieter fühlt sich im All England Club daheim. Er wiederholt immer wieder, die Championships seien sein Lieblingsturnier. Wenn er den kurz geschnittenen, gehegten und gepflegten Rasen unter seinen Füssen spürt, fühlt er sich pudelwohl; das Selbstvertrauen steigt dann gleich sprunghaft an. Normalerweise. Der Tennisstar selber zählt an der Church Road zum kleinen Kreis der Topfavoriten und erwartet von sich selber, zumindest insgeheim, nichts weniger als den Titel. Normalerweise.