Warum es zum Schweizer Tennisdrama kam
Roger Federer und Stan Wawrinka machten sich kurz vor dem Davis-Cup-Final gegenseitig fertig. Sie konnten nicht anders.

Nie hatte die Schweiz so gute Chancen, den Davis-Cup zu gewinnen. Doch nach dem Tennisdrama vom Samstagabend in London wird sie in Lille mit einem körperlich angeschlagenen Roger Federer (wenn er überhaupt spielt) und einem mental nach vier vergebenen Matchbällen noch etwas labileren Stan Wawrinka antreten. Sowie mit zwei weiteren Mitgliedern des Teams, denen man einen Punktgewinn gegen die starken Franzosen im Hexenkessel von Lille weder im Einzel noch im Doppel ernsthaft wird zutrauen können.