Severin Lüthi spielt in Thun
Für über 4000 Teams hat die Interclub-Saison begonnen. Bei den Jungsenioren des TC Thun (Nationalliga B) dürfte am Samstag Severin Lüthi zum Einsatz gelangen.

Seit Samstag läuft die Saison – und an den kommenden Wochenenden dürfte in der Schweiz kaum ein Tennisplatz im Freien unbenutzt bleiben. 4338 Equipen umfasst die Interclub-Meisterschaft 2017; von den NLA der Frauen und Männer abgesehen, wird bis Ende Juli in sämtlichen Divisionen gespielt.
In der Region fehlen bei den Aktiven die Topteams, seit dem unerwarteten Abstieg des TC Dählhölzli aus der NLB vor zwei Jahren ist keine Berner Mannschaft mehr in den beiden höchsten Ligen vertreten. Gespickt mit Spielern aus dem Junioren-Nationalkader sowie einigen Routiniers, darunter Swiss-Tennis-Nachwuchschef Yves Allegro, ist zumindest Sporting Bern stark besetzt. Im Kirchenfeldquartier setzte sich das Heimteam zum Auftakt der NLC-Gruppenphase gegen Nyon denn auch problemlos 9:0 durch.
Interessant zu verfolgen sein wird, wie sich die Jungsenioren-Equipe des TC Thun in der NLB schlagen wird. Die Oberländer starteten in der Alterskategorie 35+ ebenfalls mit einem klaren Erfolg in die Saison (8:1 gegen Wollerau). Am Samstag (13 Uhr) gastiert Bonmont im Oberland, bei den Waadtländern spielt die einstige Weltnummer 71 George Bastl an Position 1.
Doch auch beim Heimteam dürfte ein prominenter Name in der Aufstellung figurieren: Thun rechnet mit dem Einsatz von Severin Lüthi, der mit einigen Teammitgliedern freundschaftlich verbunden ist. Der Coach Roger Federers weilte zuletzt in den Ferien, den 18-fachen Grand-Slam-Sieger wird er Ende Mai an das French Open in Paris begleiten. George Bastl übrigens kennt Lüthi (41) gut – als der Romand 2006 letztmals fürs Schweizer Davis-Cup-Team aufgeboten wurde, amtete der Berner bereits als Captain.
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