Schweizer Lust – deutscher Frust
Die Bernerin Romina Oprandi qualifiziert sich am US Open in New York dank eines unerwarteten Erfolgs gegen die Deutsche Andrea Petkovic für die 2. Runde.

Romina Orpandi (WTA 56) setzte sich gegen die in der Weltrangliste 19 Plätze besser klassierte Andrea Petkovic 6:2, 7:5 durch. Sie steht damit in Flushing Meadows erst zum zweiten Mal nach 2011 in der 2. Runde. Im letzten Jahr war die Bernerin dort als Qualifikantin an Flavia Pennetta gescheitert. Nun trifft Oprandi auf die Französin Marion Bartoli (WTA 11), die sich gegen Jamie Hampton aus den USA beim 6:3, 7:6 keine Blösse gab.
Gegen Petkovic bot Oprandi von Beginn an eine gute Leistung. Die ersten drei Aufschlagspiele der ein Jahr jüngeren Deutschen aus Damstadt entschied die Schweizerin ohne Punktverlust für sich; insgesamt gelangen Oprandi sechs Breaks. Ins Zittern kam die Bernerin nur gegen Ende des zweiten Satzes, als sie beim Stand von 6:2, 5:3 drei Matchbälle nicht nutzen konnte. Beim vierten Matchball nach 88 Minuten landete ein Return Petkovics im Netz.
Die Deutsche konnte lange Zeit nicht verbergen, dass sie noch weit von ihrer Bestform entfernt ist. Die ehemalige Weltnummer 9 und letztjährige Viertelfinalistin in New York litt in diesem Jahr unter grossen Verletzungsproblemen. Nach einem Bänderriss im Sprunggelenk und einer viermonatigen Pause war die gebürtige Bosnierin erst vergangene Woche in New Haven auf die Tour zurückgekehrt.
Bereits ausgeschieden sind Timea Bacsinszky und Stefanie Vögele. Bacsinszky verlor gegen Mallory Burdette aus den USA 4:6, 3:6. Vögele unterlag im Duell zweier Qualifikantinnen gegen die Rumänin Edina Gallovits-Hall 5:7, 4:6.
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