Schenkt Federer seinen Zwillingen den Davis-Cup-Sieg?
Roger Federer (29) musste nach dem Abstieg des Schweizer Davis-Cup-Teams harte Kritik einstecken. Nun verspricht er Besserung.

«Ich werde noch lange Davis Cup spielen, und ich werde ihn auch richtig spielen», sagte Federer am Sonntag im «Sportpanorama» des Schweizer Fernsehens. Die nationale Tennisgemeinde kann sich also auf eine gut geplante Attacke auf die «hässlichste Salatschüssel der Welt» freuen. Wann genau «King Roger» seinen Fokus auf den Davis Cup richten wird, liess er noch offen. Da er Wert darauf legt, dass ihn seine beiden Zwillingstöchter Charlene Riva und Myla Rose bewusst beim Siegen erleben, könnte es in drei Jahren bis vier Jahren so weit sein. In den letzten Saisons bestritt er jeweils nur eine Davis-Cup-Begegnung für sein Land, in dieser gar keine.