Hoffen, Bangen, Vorfreude
Roger Federer kann die Schweiz in Genf heute für den zweiten Davis-Cup-Final qualifizieren. Eine erste Chance vergaben Chiudinelli/Wawrinka in fünf Sätzen.

Und dann war das Ziel in Sicht. Tausendfach schnellten die roten Kartontafeln mit der Aufschrift «Break» über die Köpfe der 18'400 Zuschauer in der Palexpo-Halle 6. Zweieinhalb Stunden waren gespielt, Stan Wawrinka und Marco Chiudinelli führten gegen Italien 5:7, 6:3, 6:5, kurz darauf war die 2:1-Satzführung perfekt. Der zweite Davis-Cup-Final der Schweiz war nur noch einen Satz entfernt, die Welle kreiste wild um die riesigen Tribünen, begleitet von ohrenbetäubendem Lärm und einem Klatschkonzert. Glückseligkeit in Rot und Weiss.