Geburi-Sieg für Federer
Roger Federer steht am Masters-1000-Turnier in Toronto in den Halbfinals. Der Baselbieter schlägt an seinem 33. Geburtstag den Spanier David Ferrer 6:3, 4:6, 6:3.

Roger Federer lag gegen David Ferrer (ATP 7) zu Beginn des zweiten Durchgangs mit einem Break in Führung, ehe er ihm den Satzausgleich zugestehen musste. Im entscheidenden dritten Satz wehrte Federer beim Stand von 2:2 einen Breakball ab, bevor ihm der entscheidende Servicedurchbruch gelang.
Der Schweizer kam im 15. Duell mit der spanischen Nummer 2 zum 15. Sieg. Als Dank durfte er sich noch auf dem Platz ein Stück Geburtstagskuchen genehmigen, nachdem die Zuschauer in der Startphase des zweiten Satzes bei einem Seitenwechsel «Happy Birthday» für den 17-fachen Grand-Slam-Sieger gesungen hatten.
Der Schweizer, der in Toronto seinen dritten Erfolg nach 2004 und 2006 und seinen insgesamt 80. Titel auf der Tour anstrebt, erreichte damit zum 51. Mal die Halbfinals an einem Masters-1000-Turnier. Dort trifft er mit Feliciano Lopez (ATP 25) auf einen weiteren Spanier - die Partie findet in der Nacht auf Sonntag statt. Lopez setzte sich nach dem Erfolg gegen Tomas Berdych (ATP 5) auch gegen den Kanadier Milos Raonic (ATP 6) durch, der 18 Asse schlug (6:4, 6:7, 6:3). Gegen den gleichaltrigen Lopez gewann Federer alle zehn bisherigen Duelle.
Im zweiten Halbfinal kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem Franzosen Jo-Wilfried Tsonga (ATP 15), der nach Novak Djokovic (ATP 1) auch Andy Murray (ATP 9) bezwang, und Grigor Dimitrov (ATP 8). Der Bulgare besiegte den Wawrinka-Bezwinger Kevin Anderson (ATP 21) in drei Sätzen.
Federer und Wawrinka in Cinncinati nicht in derselben Tableauhälfte
Wie bereits in Toronto figurieren Roger Federer und Stan Wawrinka auch am Masters-1000-Turnier in Cincinnati nächste Woche nicht in derselben Tableauhälfte. Federer trifft nach einem Freilos entweder auf Radek Stepanek oder Vasek Pospisil. Seine weiteren möglichen Gegner auf dem Weg in den Final sind Gaël Monfils, Andy Murray und Tomas Berdych oder Milos Raonic. Der 33-jährige Baselbieter hat das Turnier im US-Bundesstaat Ohio bereits fünf Mal gewonnen, zuletzt 2012 dank einem Sieg im Final gegen Novak Djokovic. Im vergangenen Jahr schied die Nummer 3 des Rankings in den Viertelfinals gegen den späteren Sieger Rafael Nadal, der diesmal verletzt fehlt, aus.
Der als Nummer 3 gesetzte Wawrinka bekommt es nach einem Freilos mit dem Hünen Ivo Karlovic oder einem Qualifikanten zu tun. Danach wären Marin Cilic oder Feliciano Lopez und Grigor Dimitrov mögliche Gegner auf dem Weg in die Halbfinals. Diese hatte der Romand in Cincinnati 2012, als er an Federer scheiterte, das bisher einzige Mal erreicht.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch