«Für Federer wäre es zu viel»
Martina Hingis sprach in Melbourne erstmals über die gestoppten Olympia-Pläne und ihr neues Leben.

Martina Hingis, inzwischen 31, war in den letzten Monaten wie ein Phantom. Roger Federers Idee, sie für das Olympia-Mixed in London an seine Seite zu holen, brachte die fünffache Grand-Slam-Siegerin in die Schlagzeilen zurück. Bisher schwieg sie dazu. Nun sitzt sie im Gärtchen der Players Lounge in Melbourne, strahlt in die Sonne, trinkt Espresso und spricht erstmals über ihre Gedanken und Pläne. Begleitet wird sie bei der Rückkehr an die Stätte ihrer grössten Erfolge von Thibault Hutin, mit dem sie seit Dezember 2010 verheiratet ist. Mit dem französischen Wettkampfreiter, der im Immobilienbereich arbeitet, spricht sie Französisch.