Federer und die böse Überraschung
Als Nummer 3 der Welt trifft Roger Federer zum Auftakt des Australian Open auf einen Ungesetzten. Doch auch unter diesen findet sich eine Knacknuss, die härter ist als mancher Gesetzte.
Die Tennisstars werden nicht müde, zu betonen, dass die ersten Runden an einem Grand-Slam-Turnier oft die schwierigsten sind. Natürlich schwingt dabei eine Portion Tiefstapelei mit, eine reine Platitüde ist die Aussage aber nicht. Man denke nur an die Auftaktrunde von Wimbledon 2010, als Roger Federer gegen den Kolumbianer Alejandro Falla einen 0:2-Satzrückstand aufholen musste, ehe er noch 5:7, 4:6, 6:4, 7:6, 6:0 gewann.