Federer geht früh k. o.
Roger Federer erwischt am ATP-Turnier von Rotterdam einen rabenschwarzen Tag. Er unterliegt dem Franzosen Julien Benneteau in den Viertelfinals 3:6, 5:7.

Eine Stunde lang bot Titelverteidiger Roger Federer gegen Julien Benneteau eine seiner schwächsten Leistungen in der jüngeren Vergangenheit. Bereits im ersten Game kassierte er das erste von insgesamt fünf Breaks. Bei eigenem Aufschlag bekundete der Weltranglistenzweite auch in der Folge ungewohnte Probleme, was aber nur zum Teil an den guten Returns des Franzosen lag.
Erst nachdem Federer im zweiten Satz 1:4 in Rückstand gelegen hatte, konnte er sich ein wenig steigern. Mit einem nahezu perfekten Rückschlagspiel holte er sich das Rebreak. Beim Stand von 5:5 boten sich dem Baselbieter sogar drei Breakchancen zum 6:5 und zur möglichen Wende. Doch Benneteau überstand die aus seiner Sicht kritische Phase und verwertete nach knapp 81 Minuten und einem Rückhandfehler von Federer seinen ersten Matchball.
Ein schwieriger Gegner
Dass Federer Benneteaus Spielweise nicht sonderlich liegt, war bereits im letzten Sommer in Wimbledon ersichtlich gewesen. Auf dem Weg zu seinem 17. Grand-Slam-Titel war Federer in der 3. Runde gegen den Aussenseiter nur zwei Punkte vom Ausscheiden entfernt, ehe er sich in fünf Sätzen doch noch durchsetzte. Benneteau trifft in den Halbfinals am Samstag auf den Sieger der Partie zwischen seinem Landsmann Gilles Simon (ATP 14) und dem Slowaken Martin Klizan (ATP 31).
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