Glarner: «Bereits die letzten Jahre waren eine Spinnerei»
Matthias Glarner zieht den Schlussstrich. Der 33 Jahre alte Meiringer beendet seine Karriere per sofort. Im Interview spricht er über seinen ersten von 116 Kränzen, über Höhepunkte und unerfüllte Träume sowie seine Zukunft.
Die Strasse schlängelt sich hinauf zum Brünigpass. Zweigt ab in Richtung Hasliberg. Führt vorbei an der Gondelbahn Twing-Käserstatt, dem Ort des fatalen Sturzes, der im Juni 2017 den Anfang vom Ende von Glarners Karriere bedeutete. Dieses Ende verkündet der Meiringer 28 Monate später, eine Handvoll Kilometer Weiterfahrt entfernt, im Hotel Reuti – auf seinem Schicksalsberg. Glarner (33) spricht ruhig, kontrolliert, wie immer. Und doch verrät das sanfte Zittern in der Stimme, wie schwer dem König der Abschied fällt.