
sport
Silbermedaille mit Goldrand
Dank Torhüterin Saskia Maurer und einer guten Teamleistung schnupperte Bomo Thun an der Sensation. Letztlich ging der Cupfinal gegen die ZSC Lions erst in der Verlängerung 2:3 verloren.
Die Thunerinnen bleiben in der obersten Liga. In einer Best-of-3-Serie setzten sie sich gegen ihr Partnerteam Brandies Ladies klar durch.
Brandis-Goalie Dunja Fasel ist geschlagen – derweil feiern die Bomo-Spielerinnen Tor und Ligaerhalt. Foto: Daniel Teuscher
Die Frauen von Bomo Thun bleiben in der höchsten Spielklasse. In der Ligaqualifikation gegen die Brandis Ladies setzten sich die Oberländerinnen in der Best-of-3-Serie deutlich mit zwei Siegen gegen ihr Partnerteam durch. Zuerst bezwang Bomo den B-Meister am Samstag in Hasle 4:1, am Sonntag in Wichtrach sogar 8:1.
Die Thunerinnen konnten hinten auf Nationaltorhüterin Saskia Maurer zählen, und vorne sorgte Laura Zimmermann für die Tore. Der Stürmerin gelangen insgesamt fünf Treffer. «Im zweiten Spiel hatten wir sechs verschiedene Torschützinnen», lobt Trainer Peter Brand das ganze Team.
«Aber Laura Zimmermann ist für uns wie Tristan Scherwey beim SCB, sie geht voran und zieht das Team mit.» Brand führte die deutlichen Triumphe auf die mentale Verfassung seiner Spielerinnen zurück. «Die Arbeit hat Früchte getragen, jede spielt mit viel Selbstvertrauen», erzählt Brand stolz. Mit dem Ligaerhalt habe er seinen Auftrag erfüllt, meinte der Interimscoach, der sein Amt wieder abgibt.
Während Bomo einen versöhnlichen Abschluss einer schwierigen Saison mit internen Turbulenzen feierte, muss Brandis weiter auf den Aufstieg warten. Die Emmentalerinnen waren schon vor einem Jahr in der Ligaqualifikation gescheitert, damals an Weinfelden. (pbt)
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