Pedersen weit weg von den Medaillen
Die Schweizer Skeletonfahrerin Maya Pedersen wird ihren Goldmedaillengewinn von Turin in Whistler nicht wiederholen können.
Sie liegt bei Halbzeit des Frauen-Rennens nur an zwölfter Stelle. Der Rückstand auf die drittplatzierte Kanadierin Mellisa Hollingsworth beträgt mehr als eine Sekunde. Pedersen dürfte wie in Salt Lake City, als sie Fünfte wurde, die Medaillen verpassen.
Die in Norwegen wohnhafte Bernerin zeigte im letzten Rennen ihrer Karriere einen soliden ersten Lauf, aber einen schwachen zweiten, in dem sie drei Plätze einbüsste. Zufrieden durfte sie immerhin mit den Startzeiten sein, in dieser Hinsicht konnte sie sich im Vergleich zum Training klar steigern.
In Führung nach zwei von vier Durchgängen liegt die Britin Amy Williams, mit überraschend klarem Vorsprung (0,30) vor der Deutschen Kerstin Szymkowiak. Top-Favoritin Hollingsworth befindet sich erstaunlicherweise etwas im Hintertreffen. Die Deutsche Marion Trott, die im letzten Jahr in Whistler das Weltcup-Rennen dominiert hatte, ist als Zehnte ebenfalls bereits geschlagen.
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